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17.09.2015: Der Burgberg von Arco war schon vor dem Mittelalter
besiedelt. Als gesichert gilt eine Nutzung des Berges als Burg
durch einheimische Adlige um das Jahr 1000. Zu Füßen des
Burgberges entwickelte sich westlich und südlich eine kleine
Siedlung, der Ursprung der späteren Gemeinde Arco. Im Jahr 1196
erklärte Federico von Arco urkundlich, dass die Burg lehnfreies
Gut der Bewohner von Arco sei.
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Die Burgruine Arco liegt auf dem markanten Felsberg
(273 Meter ü. M.) |
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Vor der Kirche in Arco |
Blick auf den Rengheraturm und die Stadt |
Die Burgruine Arco liegt auf dem markanten Felsberg (273 Meter ü.
M.) oberhalb der Gemeinde Arco und des Sarcatales. Sie ist Teil
eines nach Norden laufenden Felsrückens und vom nachfolgenden Berg
Colodri durch eine tiefere Scharte getrennt. Der Burgberg fällt zum
Sarcatal über einhundert Meter senkrecht ab, während der Felsen nach
Süden und Westen sanfter ins Tal übergeht. Im Norden und Nordwesten
sind die Felshänge wesentlich steiler. Strategisch sicherte die Burg
das enge Sarcatal ab, welches neben dem Zugang über den Passo San
Giovanni bei Nago-Torbole den zweiten Landzugang zum nördlichen
Gardasee darstellt.