Lechfeldbiker in Istrien 2012

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Der letzte Tag und Kroatien gibt alles. Haben wir bisher nicht über das Wetter sprechen müssen, heute war es so weit. Kalt, Wind, Sonne und Regen - "vom Himmel hoch da komm ich her" Ein Guß, zum Glück erwischt er uns direkt an einer Tanke, und wir blieben trocken. So wurde aus unserer Abschiedtour eine "All-Wetter-Tour". Aber die Landschaft war es wert.

Blick auf Rabac

Früher war Rabac ein kleines Fischerdorf und gehört heute zu den bekanntesten Urlaubsorten Istriens. Rabac ist direkt an einem steilen Hang gebaut an den sich die vielen Ferienwohnungen und Ferienhäuser reihen und fast alle haben dadurch einen wunderschönen Meerblick. Die schönen Badebuchten und die belebte Uferpromenade werden Sie begeistern und nicht umsonst wird Rabac als die "Perle von Istrien" bezeichnet.

Neben Rabac war heute das Highlight Motovun, ein Ort im Herzen Istriens. Das mittelalterliche Städtchen thront 277 Meter über dem Meer auf einem Berg hoch über dem Tal. Die Altstadt umgibt immer noch die Originalmauer aus dem 13. und 17. Jahrhundert. Eine zweite, später erbaute Mauer schützte die äußeren Siedlungen. Ein Tor in einem Turm aus dem 15. Jahrhundert führt von der Unter- zur Oberstadt.  Schon zu illyrischer Zeit stellte Motovun eine Art Fluchtburg dar. Der alte Stadtkern ist komplett erhalten und von begehbaren Mauern aus dem 13. und 14. Jh. umgeben.

 Die letzte Tour Istrien mit 268 KM führte uns quer durch die Halbinsel - ein toller Abschluss
Eine alte kroatische Volksweisheit lautet: "Wenn Du den Finger ins Meer tauchst, bist Du mit der ganzen Welt verbunden" (Kad stavis prst u more, povezan si s cijelim svijetom). Diese Volksweisheit lebt noch weiterhin in den Köpfen der Einheimischen. Kein Ort in Istrien ist mehr als 35 km vom Meer entfernt, und einige Städte schieben sich weit in das Meer hinein.